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Eine im Rahmen des PM Forums veröffentlichte empirische Studie dokumentiert und belegt eine große Burnout-Gefahr für ProjektmanagerInnen. Demnach hat bei 35% der befragten ProjektmanagerInnen der Erschöpfungsgrad ein kritisches Ausmaß erreicht, die Arbeitseffektivität ist bei 27% in einem kritischen Bereich. Dass dies den ProjektmanagerInnen durchaus bewusst ist, spiegelt sich in der Furcht vor Burnout wider, die als größter Nachteil der Projektarbeit benannt wurde. In der gemeinsamen Studie des Centrum für Disease Management (CFDM) und der GPM Gesellschaft für Projektmanagement nahmen rund 1.000 ProjektmanagerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil, die im Durchschnitt über rund 10 Jahre Projekterfahrung verfügen und mehr als 47 Stunden pro Woche arbeiten. Wie die Studie belegt, sind zahlreiche Faktoren der Burnout-Gefahr bei ProjektmanagerInnen ableitbar: Beispielsweise gaben 62% der Befragten an, sich müde und matt zu fühlen, 58% leiden an Schmerzen, 42% an Schlafstörungen und bei 39% steht die Arbeit an erster Stelle. All dies sind sogenannte Frühwarnsymptome für eine mögliche Burnout-Erkrankung und belastet die alltägliche Arbeit der ProjektmanagerInnen: 27% sehen ihre Arbeitseffektivität aufgrund solcher Frühwarnsymptome in einem kritischen Bereich, bei 35% hat der Erschöpfungsgrad einen kritischen Bereich erreicht.
Die Studie „Wie Burnout-gefährdet sind ProjektmanagerInnen?“ beleuchtet auch die Ursachen für diese Gefährdung. Ein wesentlicher äußerer Risikofaktor ist dabei die häufige Unterbrechung bei der Arbeit, sogenanntes Multitasking. 80% der Teilnehmer kennen dieses Phänomen und 79% davon empfinden es als Belastung. Auch die Arbeitsbelastung selbst ist ein Risikofaktor: 57% fühlen sich überlastet oder gehen zumindest an ihre persönlichen Belastungsgrenzen. Weitere äußere Risikofaktoren sind mangelnde Unterstützung (75%) und Unzufriedenheit mit dem Einkommen (37%).
Zu diesen Risikofaktoren, die in der Projektarbeit begründet sind, gesellen sich innere Risikofaktoren wie ein hoher Leistungsanspruch an sich selbst (88%), ein ausgeprägtes Erwartungsdenken (81%) oder gar ein perfektionistischer Ansatz (79%). Dies führt dazu, dass über 60% der befragten ProjektmanagerInnen ihren Beruf nie oder nur manchmal mit ihrem Privatleben in Einklang bringen können.
Die Studie enthält auch konkrete Handlungsempfehlungen zur Reduktion des Burnout-Risikos sowohl auf Organisations- als auch auf Individual-Ebene.
>> Eine Zusammenfassung der Studie findest du auf der Website der GPM
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