Projektmanagement im Mittelstand: Agilität und KI als Erfolgsfaktoren
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"Puuuuuh … geschafft!" – das Schönste an einer Aufgabe ist der Haken, den du dahinter machst. Tools für To Do Listen haben die Aufgabe, dich schneller an dieses Ziel zu bringen. Aber welche Software im riesigen Angebot ist die Richtige? Wir haben uns für dich auf dem aktuellen To Do-Markt umgesehen.
Die digitale Form der "Zu-erledigen-Listen" gehört seit langem zum Standard-Rüstzeug für tägliche und nicht-alltägliche Aufgaben. Und das im privaten Umfeld bis hin zum Tagesgeschäft in Enterprise-Unternehmen, vom digitalen Einkaufszettel bis zum Zeitmanagement-Tool in großen Projekten. Was eine solche To Do-App kann und wie sie funktioniert, müssen wir dir also sicher nicht mehr erklären.
Wer sich unter Freunden und Kollegen umhört, der stellt fest: Für viele AnwenderInnen war "Wunderlist" die Benchmark für eine To Do-Listen-App, was Optik, Usability und Effizienz angeht. Doch spätestens seit die App vom neuen Eigner Microsoft im Mai 2020 abgeschaltet wurde, sind viele User auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger – oft mit nicht zufriedenstellenden Ergebnissen.
Weil das Angebot der Apps für Aufgabenlisten unübersichtlich groß ist, wird als Wunderlist-Nachfolger eben schnell eine beliebige andere To Do-App genutzt. Die passt dann aber vielleicht nicht ins Anwendungsprofil – und schon muss man so viele zeit- und nervenaufreibende Kompromisse eingehen, dass Sinn und Zweck einer solchen App ad absurdum geführt werden. Höchste Zeit also, deine To Do-Liste für heute mit einem Prio 1-Eintrag zu versehen:
Endlich eine gute To Do Listen-App finden!
Wie gesagt: Das Angebot an Software, die dich teilweise auch bei der GTD-Methode ("Getting Things Done" bei Wikipedia) unterstützen, ist riesig. Für eine erste Auswahlrunde ist es hilfreich, dich einmal im eigenen IT-Umfeld deines Unternehmens umzusehen. Denn mit den Antworten zu beispielsweise diesen Fragen lassen sich die Kandidaten schon mal deutlich eingrenzen:
Es wäre nicht zielführend, dir in diesem Artikel möglichst viele To Do-Anwendungen vorzustellen. Statt dessen haben wir uns ganz bewusst auf fünf Apps beschränkt. Die Auflistung soll kein Best-of sein und hat auch keine Rangfolge. Wir haben aber Mindestanforderungen aufgestellt, die wir für sinnvoll halten und die von den Anwendungen erfüllt sein mussten, bevor sie auf die Liste kommen durften:
… und hier kommen sie, die fünf Apps für digitale Aufgabenlisten, von den wir der Meinung sind, dass du sie einmal ausführlicher testen solltest:
Any.do ist Eine To Do-List App, die sich in allen Lebensbereichen und in jedem Umfeld als Alleskönner empfiehlt – von der intelligenten Einkaufsliste bis hin zur kollaborativen Arbeit an Aufgaben mit verschiedenen Teams, inklusive Chat. Außerdem:
Diese To Do-App spricht vor allem diejenigen Nutzer an, die sich eine fokussierte Aufgabenverwaltung wünschen – und natürlich die Anwender von Microsoft 365. MS To Do soll Wunderlist beerben; auf jeden Fall wird es intensiv gepflegt und erweitert. Außerdem:
Hier geht's zu Microsoft To do
Viel mehr als ein außergewöhnlicher Name: RTM versteht sich mit unterschiedlichsten anderen Diensten und ist auf dem Desktop, mobil, auf Wearables sowie Sprachassistenten und sogar für Linux und fire-Tablets verfügbar. Listen lassen sich taggen und mit anderen teilen. Außerdem:
Wenn dir To-Do-Listen alleine nicht genügen: Todoist glänzt mit großem Funktionsumfang, insbesondere in Sachen Strukturierung. So behältst du auch bei großen Projekten die Übersicht. Look & Feel machen es dennoch von Beginn an einfach bedienbar. Außerdem:
Trello gehört seit einigen Jahren zu Atlassian – und diese Unternehmen wiederum steckt hinter Jira. Weil gerade im Projektmanagement Jira bereits vielfach eingesetzt wird, stellen wir hier auch Trello vor; trotz seines etwas anderen Ansatzes. Denn im Mittelpunkt stehen nicht die Aufgaben-Listen, sondern das Trello-Board nach Kanban-Prinzip. Außerdem:
Aufgaben erfassen, in Listen sortieren, abhaken: Die Grundfunktionen einer To-Do-Listen-App beherrschen natürlich alle hier vorgestellten Anwendungen. Darüber hinaus sind sie aber durchaus unterschiedlich – vom schlanken Werkzeug fürs Wesentliche bis zum umfassenden Toolset für sämtliche Belange rund ums Aufgabenmanagement.
Was für dich am besten passt, kannst du dank Gratis-Versionen durch Ausprobieren herausfinden. Das kostet zwar etwas Zeit, aber die Investition lohnt sich: Jeder in deinem Team freut sich über eine To-Do-App, die zu eurem Unternehmen, zu den Aufgaben und den Leuten passt. Also: Mach dir ne Liste mit möglichen Kandidaten und vergleiche selbst. Falls du für eine solche Liste noch "Futter" brauchst: Hier noch ein paar Fundstellen, die zum Teil auch Quellen für diesen Artikel waren.
Viel Spaß beim Testen – und hoffentlich kannst Du bald hinter die To Do-Software-Suche einen Haken machen!
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Als Projektmanagerin habe ich gelernt, dass ein guter Projektplan der Schlüssel zum Projekterfolg ist – doch er darf nie in Stein gemeißelt sein....