Jahresrückblick 2024: Innovationen, Erfolge und neue Perspektiven
Das Jahr 2024 war für Can Do ein wegweisendes Jahr voller spannender Entwicklungen und beeindruckender Innovationen. In diesem Rückblick möchten wir...
1 Minuten Lesezeit
Redaktion : 15.11.2018
In einem aktuellen Beitrag der Computerwoche "Wie KI unsere Arbeit in Zukunft unterstützt" werden die Erkenntnisse der aktuellen Forrester-Studie: The future of work: intelligent machines whispering to your employees vorgestellt. Für den US-Marktforscher steht außer Frage, dass Systeme Künstlicher Intelligenz und Menschen künftig wie Kollegen zusammenarbeiten werden.
Schachprofi Garry Kasparov, der sich dem System Deep Blue von IBM geschlagen geben musste, wird in der Studie zitiert. Er glaubt nicht, dass KI-Systeme alleine die besseren Schach-spieler sind. Sondern Menschen, die auf KI-Systeme und deren schnelle Analysen zugreifen können, diese aber um menschliche Bewertungen ergänzen. Ein solches Tandem nennt er „Zentaur“. Forrester geht davon aus, dass derartige Tandems – der Zentaur ist in der griechischen Mythologie ein Fabelwesen aus Mensch und Pferd – künftig in den Unternehmen arbeiten.
Im Gegensatz zu diesen eher futuristisch anmutenden Szenarien hat die KI zur Datenverdichtung und Analyse im Projektmanagement längst Einzug gehalten. In Form von Handlungsempfehlungen liefert sie Managern belastbare Entscheidungsgrundlagen insbesondere für die Auswahl der richtigen Projekte und das Risikomanagement in Portfolios. Ebenfalls entlastet sie Projektleiter und Mitarbeiter von kleinteiligen, wiederkehrenden Arbeiten, die zeitraubend sind.
Aber wie gelingt es, dass Manager und Unternehmer diese Handlungsempfehlungen durch Software akzeptieren? Analog zum etablierten Begriff der Customer Journey durchlaufen Mitarbeiter laut Forrester eine Mitarbeiter-Reise. In der Zusammenarbeit mit den in der Studie untersuchten „digitalen Kollegen“ beinhaltet diese vier Stationen. Dieser Ablauf ist auch auf die Einführung KI-gestützter Handlungsempfehlungen übertragbar. Am Anfang steht ein konkretes Bedürfnis – bzw. eine Unsicherheit oder Überlastungssituation. Danach klärt das Unternehmen, wie der „digitale Kollege“ – oder die Software – dieses Bedürfnis erfüllen soll bzw. für Entlastung durch Umverteilung und Priorisierung von Aufgaben sorgen kann. Nachdem auch das Ziel des menschlichen Mitarbeiters definiert wurde, kann eine Erkenntnis oder ein zukünftiges Handeln abgeleitet werden. Wichtig ist in jedem Falle, dass die Hürde zur Nutzung der Software durch eine einfache Usability möglichst niedrig ausfällt.
Einen Eindruck von existierenden Handlungsempfehlungen durch KI können sich Besucher auf der Digicon am 21. und 22. November 2018 in München verschaffen. Gezeigt wird dort u.a. die Mobile App Can Do Hours zur optimierten Arbeitszeitplanung durch Künstliche Intelligenz. So können Mitarbeiter die Zeiterfassung für Projekte, Linientätigkeiten und Grundlasten schnell und komfortabel erledigen. Charmant ist vor allem. dass die App eine optimale Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben vorschlägt, der die Mitarbeiter folgen können – aber nicht müssen – um allen Herausforderungen bestmöglich gerecht zu werden. So bleibt der Mensch auch weiterhin Herr des Geschehens. Den vollständigen Artikel der Computerwoche "Wie KI unserer Arbeit in Zukunft unterstützt" lesen Sie hier.
Das Jahr 2024 war für Can Do ein wegweisendes Jahr voller spannender Entwicklungen und beeindruckender Innovationen. In diesem Rückblick möchten wir...
Am 13. November 2024 fand der PM Forum Day des PMI® Austria Chapter statt – ein inspirierender Tag voller neuer Perspektiven und Einblicke in die...
Beim mittelstand.digital.forum standen zwei zentrale Themen im Fokus: Agile Methoden und der Einsatz von KI-Tools im Projektmanagement. Während ...