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Strategische Projektplanung dank objektiver Bewertungsmethoden im Multiprojektmanagement

Strategische Projektplanung: Scoring und Priorisierung

Wie effizientes Multiprojektmanagement und die richtige Priorisierung Projekte zum Erfolg führen
Conny Düran
10.09.2024 | 3 min Lesezeit

Portfolio- und Demandmanagement

KI-basierte Software

Multiprojekt Management

In der heutigen Geschäftswelt ist die gleichzeitige Verwaltung mehrerer Projekte eine gängige Praxis. Das Multiprojektmanagement stellt jedoch erhebliche Herausforderungen dar, insbesondere wenn es um die effiziente Nutzung begrenzter Ressourcen und die Priorisierung von Projekten geht. Ein zentrales Instrument zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist das Scoring, ein systematischer Ansatz zur Bewertung und Priorisierung von Projekten. In diesem Blogbeitrag werden wir die Grundlagen des Scorings und der Projektpriorisierung im Multiprojektmanagement beleuchten und auf die Unterstützung durch Multiprojektmanagement Software eingehen. ⏩ Mehr dazu im Onlinemagazin Business-Wissen

Strategische Projektplanung_ Die Kunst des Scorings und der Priorisierung

Was ist Scoring?

Scoring ist eine Methode zur Bewertung von Projekten anhand vordefinierter Kriterien. Diese Kriterien können je nach Unternehmensstrategie und Projektumfeld variieren, umfassen jedoch häufig Faktoren wie:

  • Strategische Relevanz: Wie gut passt das Projekt zur übergeordneten Unternehmensstrategie?
  • Kosten: Welche finanziellen Mittel werden benötigt und wie hoch sind die erwarteten Kosten?
  • Nutzen: Welchen Beitrag leistet das Projekt zur Wertschöpfung?
  • Risiko: Welche Risiken sind mit dem Projekt verbunden?
  • Ressourcenbedarf: Welche personellen und materiellen Ressourcen werden benötigt?

 

Durch die Bewertung der Projekte anhand dieser Kriterien lässt sich eine Prioritätenliste erstellen, die als Grundlage für Entscheidungen im Multiprojektmanagement dient.

Die Bedeutung der Priorisierung

Die Priorisierung von Projekten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die verfügbaren Ressourcen optimal genutzt werden. Ohne eine klare Priorisierung besteht die Gefahr, dass Ressourcen verstreut werden und wichtige Projekte nicht die benötigte Aufmerksamkeit erhalten. Dies kann zu Verzögerungen, erhöhten Kosten und verpassten Geschäftschancen führen.

Ein strukturierter Priorisierungsprozess hilft, diese Probleme zu vermeiden. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:

  1. Kriterien festlegen: Definieren Sie klare, messbare Kriterien für die Bewertung der Projekte. Diese sollten die strategischen Ziele des Unternehmens widerspiegeln.
  2. Projekte bewerten: Bewerten Sie jedes Projekt anhand der festgelegten Kriterien. Nutzen Sie eine standardisierte Scoring-Methode, um Objektivität und Vergleichbarkeit sicherzustellen.
  3. Prioritätenliste erstellen: Erstellen Sie auf Basis der Bewertungen eine Prioritätenliste der Projekte. Berücksichtigen Sie dabei sowohl die individuellen Scores als auch die strategische Bedeutung der Projekte.
  4. Ressourcen zuweisen: Weisen Sie die verfügbaren Ressourcen entsprechend der Prioritätenliste zu. Stellen Sie sicher, dass hochpriorisierte Projekte die benötigten Ressourcen erhalten.
  5. Überwachung und Anpassung: Überwachen Sie den Fortschritt der Projekte kontinuierlich und passen Sie die Prioritäten bei Bedarf an. Veränderungen im Marktumfeld oder interne Entwicklungen können eine Neubewertung notwendig machen.

Mehr zum Thema Projektbewertung und Priorisierung finden Sie auf Website der St. Galler Business School. Hier geht es zu den Methoden

Unterstützung durch Industriesoftware

Moderne Industriesoftware spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Scoring- und Priorisierungsprozesses im Multiprojekt- und Ressourcenmanagement. Diese Softwarelösungen bieten zahlreiche Funktionen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Projekte effizient zu verwalten:

  • Automatisierung: Industriesoftware automatisiert viele manuelle Prozesse, wie die Erfassung und Analyse von Projektdaten. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand und minimiert die Fehlerquote.
  • Datenintegration: Moderne Softwarelösungen integrieren Daten aus verschiedenen Quellen und Abteilungen, was eine umfassende und aktuelle Sicht auf alle Projekte ermöglicht. Dies ist entscheidend für fundierte Entscheidungsfindung.
  • Transparenz: Softwaretools bieten eine hohe Transparenz in Bezug auf Projektstatus, Ressourcenverfügbarkeit und -auslastung. Dies erleichtert die Identifikation von Engpässen und ermöglicht eine proaktive Ressourcenplanung.
  • Echtzeit-Analyse: Mit leistungsstarken Analysetools können Unternehmen in Echtzeit den Fortschritt ihrer Projekte überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Dies ist besonders wichtig in dynamischen Geschäftsumfeldern.
  • Kollaboration: Industriesoftware unterstützt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams und Abteilungen, indem sie Kommunikations- und Dokumentationsfunktionen bereitstellt. Dies fördert den Informationsfluss und die Koordination.
  • Simulation und Szenarienplanung: Einige fortschrittliche Softwarelösungen bieten Funktionen zur Simulation und Szenarienplanung, die es Unternehmen ermöglichen, verschiedene Priorisierungsstrategien und Ressourcenzuweisungen zu testen, bevor sie endgültige Entscheidungen treffen.

 

Fazit

Scoring und Priorisierung sind wesentliche Bestandteile des Multiprojekt- und Ressourcenmanagements. Sie helfen Unternehmen, ihre Projekte strategisch auszurichten und Ressourcen effizient zu nutzen. Durch die Anwendung einer strukturierten und objektiven Bewertungsmethode können Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtigen Projekte zur richtigen Zeit durchführen und so ihren langfristigen Erfolg sichern.

Die Unterstützung durch Industriesoftware verstärkt diese Prozesse erheblich. Automatisierung, Datenintegration, Echtzeitanalyse und Kollaborationsfunktionen tragen dazu bei, die Herausforderungen des Multiprojektmanagements zu meistern und die Effizienz und Effektivität der Projektumsetzung zu steigern. Mit diesen Technologien können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und erfolgreich in einem dynamischen Geschäftsumfeld agieren.

👉 Hier geht es zu einem weiteren Blogartikel zum Thema negativer Score

Conny Düran

GESCHRIEBEN VON

Conny Düran

Conny Düran ist Leiterin von Customer Service und Support bei Can Do. Damit ist sie ganz nah an den Herausforderungen der Interessent:innen und am Projektalltag der Anwender:innen. Im Can Do Blog schreibt Conny betont praxisnah über Features unserer Software, die bei den Usern besonders gefragt sind.

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