KI-Trends im Projektmanagement - Gastvortrag an der Hochschule Aalen
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1 Minuten Lesezeit
Thomas Schlereth
:
02.02.2018
In fast allen Unternehmen gibt es sie, Machtkämpfe zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen (Linie) auf der einen und dem Projektmanagement auf der anderen Seite. Gerade in Unternehmen mit Matrixorganisation, in denen die einzelnen Fachbereiche Mitarbeiter für die Projekte bereitstellen müssen, kommt es leicht zu Team-Konflikten. Immer wieder sind sich Projekt- und Abteilungsleiter in einer Matrixorganisation uneins darüber, wann welcher Mitarbeiter in welchem Umfang für die Projektarbeit im Unternehmen zur Verfügung stehen soll. Die Digitalisierung mit zahlreichen fachübergreifenden Vorhaben, der Ruf nach mehr Agilität in der Organisation und der Fachkräftemangel sind Beispiele, die dafür sorgen, dass dieses Konfliktpotenzial immer größer und explosiver wird.
In Matrixorganisationen sind die jeweiligen Standpunkte recht einfach nachvollziehbar: Während die klassische Linienorganisation für Standardprozesse, klare Hierarchien, bekannte Berichts- und Entscheidungswege sowie für den Vorteil einer hohen Plan- und Vorhersehbarkeit steht, unterliegen Projekte eher agilen, änderungsanfälligen Vorgehensweisen, sind teambetont, haben eigens eingerichtete Berichts- und Entscheidungswege und ihr Verlauf ist aufgrund ihrer Dynamik nur beschränkt vorhersagbar.
Die Ursachen des Konflikts zu kennen, ist die eine Sache. Die andere Sache ist, den Konflikt in der Matrixorganisation zu vermeiden. Dabei helfen im Wesentlichen Fokussierung und Transparenz. Sehr häufig traut und mutet sich eine Organisation zu viele Aktivitäten gleichzeitig zu. Die Folge davon ist, dass die Mitarbeiter in den Teams überlastet und teilweise auch überfordert sind, was sich sowohl auf ihre fachlichen Tätigkeiten in ihren Abteilungen als auch auf ihre Projektarbeit negativ auswirkt. Hier sollte sich die Organisation auf das Wichtige und Machbare beschränken.
Doch was ist das Machbare? Transparenz schafft ein zentrales System im Unternehmen, aus dem heraus alle Tätigkeiten und Aktivitäten der Mitarbeiter einer Matrixorganisation geplant werden. Überlastungen im Team werden hier schnell und einfach sichtbar. Mit einer solchen Kapazitätsplanung im 360° Modus ist auch die Basis für eine klare Kommunikation gegeben – mit dem Vorteil, die Abstimmung zwischen Projekt und Linie in einer Matrixorganisation zu vereinfachen.
Als Mitglied der Geschäftsführung verantwortet Thomas die operative Leitung der Entwicklung inklusive Konzeption, Design und Weiterentwicklung der Software. Ebenfalls berät er Kunden über Best Practices und begleitet den Roll-Out.
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