Alle handelnden Personen machen sich also viele Gedanken zu dem Projekt und legen die Vorgehensweise relativ genau fest. Das schafft eine gewisse Sicherheit und vermeidet ein „leichtfertiges“ Starten des Projekts, um „mal zu sehen, wie es läuft“.
Dadurch wird Folgendes erreicht:
• Personen, die im Projekt mitarbeiten, haben einen genauen Überblick
über das gesamte Projekt und wissen, wann was auf sie zukommt.
• Benötigte finanzielle Mittel können ebenfalls genau bestimmt und
bereitgestellt werden. Der Finanzchef weiß genau, wann er wie viel Geld
zur Verfügung stellen muss.
• Auftraggeber haben „verlässliche“ Termine und können sich darauf
einstellen. In Verträgen lassen sich Kosten und Termine genau fixieren,
so wie es die Rechtsabteilung am liebsten mag.
Ein gut gemachter Netzplan zeigt die zu erwartende Realität, nicht die Wunschvorstellung, wie es optimal ablaufen könnte. Ist der Netzplan realistisch, kann das Projekt tatsächlich so ablaufen und ein Erfolg werden.