Es liegt also nahe, die Verfahren zu kombinieren. Dazu muss eine Vernetzung der klassischen Netzplanung mit Scrum so erfolgen, dass keine Redundanzen entstehen.
Die Verbindung der klassischen Netzplanung mit Scrum, methodisch wie technisch, wird als hybrides Projektmanagement bezeichnet.
In der Projektnetzplanung verbleiben die eher strategischen und taktischen Elemente wie Phasen, Meilensteine und generische Ressourcenplanung. Daraus wird auch die Kostenplanung abgeleitet. Das ist also eher eine grobe Planung.
In Jira werden die Storys und Epics geplant. Somit ist das dann eine Feinplanung, die kurzfristig ausgelegt ist (1-x Sprints).
Setzt man beide Planungen nun zusammen, hat man einen perfekten hybriden Projektplan, der das Beste aus beiden Welten darstellt.
Hybrides Projektmanagement: die methodische Vorgehensweise ist erfreulich simpel.
Planung in Jira mit zwei gefüllten Sprints und Backlog
Der gleiche Plan in Can Do, aber auch mit eigenen Elementen aus dem Netzplan. Diese Elemente existieren in Jira nicht.