Neue BI Dashboard App
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Als RampUp eines Can Do-Systems wird das agile, schrittweise Implementieren der Lösung in einem Unternehmen bezeichnet. Für viele ist das als Proof-of-Concept bekannt. Dabei verwenden die Anwender:innen von Beginn an Echtdaten. Sie gehen also, mit Unterstützung durch Can Do-Consultants, schrittweise vor und haben Wochenziele. Ein Thema, wie beispielsweise das Anlegen von Ressourcen, wird erläutert und gezeigt. Die Erfassung von echten Ressourcen erfolgt dann durch die User.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Anwender:innen die Software unter Verwendung von Echtdaten schrittweise kennenlernen. Sie lernen somit, die Lösung sehr schnell produktiv einzusetzen und können vom Start weg einen zeitlichen Nutzen generieren.
Mittlerweile werden 90 % aller Implementierungen der Can Do-Lösung bei Unternehmen auf diese Weise durchgeführt.
Manche dieser RampUps sind nach 2 – 3 Monaten abgeschlossen, und es gibt keine weitere Themen. Andere Unternehmen führen diese RampUps gewissermaßen endlos durch, weil immer weitere, spezielle Themen oder andere Unternehmensbereiche dazukommen.
Die ersten Schritte eines RampUps sind sehr einfach und zeigen bereits nach 3 - 4 Wochen erste Ergebnisse. Anwender:innen berichten uns, dass sie die Software schon sehr früh täglich einsetzen und Arbeitszeit sparen.
Für diese erste Phase wird ein sogenanntes Zielbild gemeinsam formuliert. Das ist häufig eine Portfoliosicht aller laufenden und zukünftigen Projekte mit realistische Kapazitätsplanung. Eine Detailplanung der Projekt erfolgt dabei noch nicht.
Das folgende Video zeigt, in doppelter Geschwindigkeit, alle Schritte dieser ersten RampUp-Phase:
1. Anlegen von Abteilungen und Ressourcen
2. Optional: Anlegen und Zuweisen von Skills
3. Urlaubsplanung aufsetzen
4. Grundlasten planen, um ein realistisches Verfügbarkeitsmodell des Personals zu bekommen
5. Portfolios und Projektanträge (Demands) simulieren
6 Projekte planen (im Video auch im Detail, muss aber nicht unbedingt gemacht werden)
7. Portfolioszenarien simulieren und Fortschritte auf Projekte durch die Ressourcen melden
In der Praxis sollten sich zunächst wenige Anwender:innen ca. 1 Stunde Zeit pro Tag nehmen, und zwar über den Zeitraum von 4 – 6 Wochen. Diese Zeit ist notwendig, um einen realistischen Datenbestand aufzubauen. Danach nutzt man das System mit weiteren Anwendern für einen Zeitraum von 1 – 3 Monaten, um es "leben" zu lassen. Danach kommen weitere fortgeschrittene Themen wie Budgetmanagement, Zeiterfassung, Jira-Anbindung und Reporting dazu. Die Themen werden so lange fortgesetzt, bis alle Anforderungen erfüllt sind.
Für die ganz Eiligen das gleiche Thema in 4-facher Geschwindigkeit:
👉 Mehr dazu auch in unserem User-Blog zu den unterschiedlichen Rollen im Ramp-Up.
Als Mitglied der Geschäftsführung verantwortet Thomas die operative Leitung der Entwicklung inklusive Konzeption, Design und Weiterentwicklung der Software. Ebenfalls berät er Kunden über Best Practices und begleitet den Roll-Out.
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